Erster US-Amerikaner auf dem Heiligen Stuhl setzt Zeichen des Friedens und der Nähe zu den Gläubigen:
Papst Leo XIV. – Ein neuer Weg für die Weltkirche
Ein Friedensgruß an die Welt
Am Donnerstagabend trat der neu gewählte Papst Leo XIV., mit bürgerlichem Namen Robert Francis Prevost, zum ersten Mal als Oberhaupt der katholischen Kirche auf die Segnungsloggia des Petersdoms. Mit den Worten „Der Friede sei mit euch allen“ begrüßte der erste US-amerikanische Papst die jubelnde Menge auf dem Petersplatz. Dabei betonte er die universelle Liebe Gottes und rief die Kirche dazu auf, Brücken zu bauen und den Dialog zu suchen.
Ein Leben im Dienst der Weltkirche
Leo XIV. bringt eine außergewöhnliche internationale Erfahrung mit. Geboren 1955 in Chicago, trat er 1977 dem Augustinerorden bei und diente viele Jahre als Missionar in Peru. Später leitete er das Bistum Chiclayo, bevor er in der römischen Kurie als Präfekt der Bischofsbehörde wirkte. Seine fließenden Spanisch- und Italienischkenntnisse zeugen von einem tiefen kulturellen Verständnis, das er in den kommenden Jahren für die Leitung der 1,4 Milliarden Mitglieder starken Weltkirche einbringen will.